Bärlauch sammeln

Der Bärlauch lockt in den Wäldern, er ist das erste frische Grün, dass wir jetzt sammeln können.
Bärlauch sammeln ist eine wunderbare Aktivität, besonders im Frühling! Wenn du Bärlauch in der Natur sammeln möchtest, gibt es ein paar Dinge, die du unbedingt beachten solltest:
Erkennungsmerkmale:
Bärlauch hat breite, grüne Blätter, die einen charakteristischen Knoblauchgeruch abgeben, wenn man sie zerreibt. Achte darauf, dass du ihn von ähnlichen Pflanzen wie dem Maiglöckchen oder der Herbstzeitlosen unterscheiden kannst, die giftig sind.
Wenn man einmal den Knoblauchduft in der Nase hat, riecht oft alles nach Knoblauch, deshalb solltest du dich darauf allein nicht verlassen.
Sammelort:
Bärlauch wächst oft in feuchten, schattigen Wäldern. Suche nach Stellen, wo er in größeren Mengen vorkommt.
Nachhaltigkeit:
Sammle nur so viel, wie du benötigst, und achte darauf, die Pflanzen nicht zu beschädigen, damit sie auch im nächsten Jahr wieder wachsen können. Wenn du den Sammelort verlässt, sollte niemand sehen, dass du da warst. Wenn du dich an diese Sammelregel hältst, kann du noch viele Jahre den Bärlauch an deinem Lieblingsort sammeln.
Rezeptideen:
Bärlauch eignet sich hervorragend für Pesto, als Salz, in Suppen oder als Würze in verschiedenen Gerichten.
Viel Spaß beim Sammeln und Genießen!
WICHTIG: Sammeln nur das, was du wirklich kennst. Das Maiglöckchen und der giftige Aronstab wächst oft direkt neben dem Bärlach, denn sie bevorzugen den gleichen Standort.
Wenn du bereits beim Sammeln achtsam bist, kannst du dir das Aussortieren zu Hause sparen.